Mikroblogging ist Pflicht

Bei der ersten Handelsblatt Jahreskonferenz hat Mirko Lange, Geschäftsführer talkabout communications gmbh (GPRA), einen Vortrag auf dem Online Marketing-Gipfel Ende April zum Thema “Mikro-Blogging à la Twitter & Co. – Social Marketing für den Handel: Strategischer Einsatz von Mikroblogging in der Online-Kommunikation” gehalten.
Nachfolgend formuliert er im Kurzstatement seine fünf Thesen zum Einsatz des Mikroblogging-Tool Twitter:

1. Mikroblogging besitzt Echtzeitcharakter und ist eine persönliche Kommunikation mit unterschiedlichen wichtigen Zielgruppen.

2. Twitter ist mit derzeit ca. 60.000 aktiven Teilnehmern keine große Zielgruppe, jedoch lassen sich wichtige Multiplikatoren und Fürsprecher  wie Journalisten, Blogger, Geschäftsführer, Marketingleute und private Meinungsführer damit erreichen.

3. Unternehmen können sich über Twitter effizient als Berater im Informationsdschungel positionieren und dadurch ihren Stakeholdern großen Mehrwert bieten. Twitter zeigt eine direkte Sicht im Meinungsmarkt und kann vor möglichen Krisen warnen.

4. Der Einstieg in Twitter ist leicht, später sollte ggf. professionelle Unterstützung dazukommen, um nachhaltig einen informellen Mehrwert zu bieten.

5. Twitter ist eine Pflichtaufgabe für jeden Kommunikator, sich mit dem Thema Mikroblogging auseinanderzusetzen. Die Unternehmen setzen Twitter unterschiedlich ein: im passiven Monitoring, als zusätzlichen Informationskanal oder auch, um Insights zu vermitteln.

>> Mirko Lange: Twitter im Unternehmenseinsatz
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