Der Tod der Werbekanäle findet nicht statt – Handelswerbe-Gipfel 2014

Wer hätte das ernsthaft gedacht, dass die Skepsis gegenüber der Werbung abnimmt. Zudmindest ist das ein zentrales Ergebnis einer globalen Online-Umfrage von Nielsen. Dabei stieg bei den Deutschen das Vertrauen in Anzeigen in Tageszeitungen, Radiowerbung und in Kinospots jeweils um über 15 Prozent. Das sind erstaunliche Zahlen, die den vielbeschworenen Tod der klassischen Werbekanäle ad absurdum zu führen scheinen.

Diese Ergebnisse bestätigen die heutige Unerlässlichkeit dieser Kanäle speziell in der Handelswerbung als erprobtes, zielführendes Medium hin zum kaufenden Kunden. Natürlich lenkt die größte werbungtreibende Branche inzwischen ihre Kommunikationsausgaben nicht mehr ausschließlich in Anzeigen und Prospekte, sondern auch in die neuen Kanäle der Online-Werbung, wie die Ergebnisse vom ZAW – Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft zeigen. Onlinewerbung setzt aufwändige datengestützte Kundenkenntnis in Big Data voraus und erfordert Investitionen, die vor allem von großen Handelsunternehmen zu leisten sind. Wie Handelswerbung den Kunden wirklich erreicht zeigte beispielsweise der erfolgreiche Spot Supergeil von EDEKA. Disser ohne nennenswerten Einsatz produzierte Spot erreicht innerhalb von drei Wochen fast sieben Millionen Klicks auf You Tube und wird sicher die Ausnahme bleiben.

Quelle: YouTube

Zielgruppengenaue Online-Werbung kostet Geld und folgerichtig haben die Werbung verbreitenden Online-Dienste in Deutschland bereits 2012 die 1 Mrd. Euro Nettoumsatzgrenze überschritten. Neben den Online Diensten wuchsen auch in TV, Radio und Kinos die Werbeerlöse. Bezahlt haben dieses Wachstum vor allem Publikumszeitschriften, Tageszeitungen, Anzeigenblätter und Auskunftsmedien. Dennoch dominieren weiterhin die gedruckten Werbeträger mit 68 Prozent Marktanteil, Tendenz jedoch fallend.

Heute sind immer mehr Kunden sind nicht nur auf Google & Co., sondern auch in den Sozialen Netzwerken unterwegs und der Onlineeinkauf bei Amazon und anderen Onlineshops wird immer alltäglicher. Perspektivisch müssen die Käufer also dort erreicht werden, wo sie sich aufhalten, miteinander kommunizieren und sich über Waren und Dienstleistungen austauschen. Es geht nicht zuletzt um die Verbindung der beiden Welten und ein abgestimmtes Miteinander von Online und Offline.

Vor diesen Herausforderungen steht Handelswerbung heute und in Zukunft und Besucher des 6. Handelswerbe-Gipfel 2014 können diese Chancen und Potentiale mit Branchenexperten am 20. März in Wiesbaden mit Experten von Carglass, GfK SE, mediaplus, IP-Deutschland, KiK oder Saatchi & Saatchi über die aktuellen Trends in der Handelskommunikation informieren. Hierzu bieten wir den Lesern des Referentenblogs exklusiv zwei Karten für einen kostenfreien Eintritt an.

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Quellen:
Online-Umfrage von Nielsen zum Thema Vertrauen in Werbung, Nielsen
Marktstudie der deutschen Werbebranche, Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.v. (ZAW)

 

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